Ja.. Janovenaria hat mich gezwungen!
xD *duck*
Ja gut also.. Ich bin nicht sehr motiviert mit dem Buch, das ich schreibe.. Also nehmt euch bitte etwas mit der Kritik zurück ._.
*schäm* und bitte nicht lachen...
Und vorallem ich bin .. sehr untalentiert. ._.
Das is mal eine etwas.. andere art von einer ... 'geschcihte' also .. nicht lachen.. xD bitte.. >_<
1. Kapitel
Die Bäume des Linbat Waldes wehten leicht im Wind, und ihr rauschen war noch bis über die Felder von Rorjin zu hören. Die Felder des Königreichs erstreckten sich meilenweit, und nur an den Grenzen zu den versiegten Königreichen begann der Linbat Wald, dessen Baumkronen sich bis in die Himmel und noch weiter streckten. Diese Bäume waren die größten, stärksten und reifsten des ganzen Landes. Kaum ein Mensch wagte es die Wälder der Linbaten heimzusuchen oder sich gar in ihrer Nähe aufzuhalten. Die Linbaten waren ein Volk von Reue und Ehre, und mit den Menschen wollten sie nichts zu tun haben. Sie mieden das Leben außerhalb ihrer Wälder, und vertrauten nur auf sich selbst, und auf ihre Bäume.
Die Linbat Wälder erstreckten sich von Rorjin bis zu den versiegten, von dort bis zu den Königreichen der Menschen. Die Menschen hatten sich an die Anwesenheit der Linbaten gewöhnt, doch noch immer war es für sie ein Hindernis.
In diesem Moment hielt sich außer den Linbaten noch jemand in den Wäldern auf. Ein Schattenläufer, wie man sie in den fernen Ländern gerne nannte. Dunkle Gestalten, Menschen, wie man sagte, und doch so anders.
Er wiegte ein glänzendes Schwert in der Hand, sein Gesicht war von dem Kapuzenmantel verdeckt, und doch wusste man an der Art seines Gehens, an der Art wie er sein Schwert schwang, dass es ein Mann war, ein Mann edlen Geblüts. Doch das konnte man nur aus den Augen eines Linbaten erkennen, dessen Augen selbst dann Schatten und Dunkelheit zu erkennen vermag, wenn alle Lichter der Sterne erloschen zu sein scheinen.
Seit er die Wälder betreten hatte, konnte er die neugierigen Blicke einzelner Wesen spüren. Je tiefer er in die Wälder vordrang, desto mehr Blicke wurden es. Er wusste, würde er nun umkehren, so würde er sterben. Würde er Angst und Unbehagen in seinen Augen zeigen, so würde er von Pfeilen durchlöchert werden, egal, wer er war. Doch er blieb ruhig.
Er hatte nun die Grenze von Rorjin nach Rocmarun überquert. Einem Königreich der Menschen, dass von einem König beherrscht wurde, der die Mächte der Linbaten begehrte, und für ihre Ausrottung kämpfte, da er der Ansicht war, nur seine Macht sollte die Stärkste sein, und eine stärkere würde er nie dulden.
Der Schattenläufer schob sein Schwert zurück in die Scheide, die er an seinem Gürtel befestigt hatte, und lief weiter, ohne inne zu halten oder gar zu zögern.
Er kam an eine Lichtung. Inmitten prahlte ein silberner Fels, in dessen Stein Schriften geschlagen und Bilder gehauen waren. Das Licht der Sonne wurde in dem Fels eingeschlossen, und es war als würden Mond, Sterne und Sonne darin tanzen wie an einem der Feste, die man zugunsten der Könige oft gab.
Der Mensch wurde vom Glanz und der Schönheit dieses Steins gefangen und er ließ seine Kapuze zurückgleiten, um besser sein Licht einfangen zu können.
Fast hätte er vergessen, dass er nicht alleine war, und sofort löste er den Blick von dem wunderschönen Bild, das sich ihm bot, und er wandte sich an die Dunkelheit der Bäume.
„Ihr habt mich so weit gehen lassen!“, rief er, und seine Stimme war jung und mutig, dass hörten die Linbaten sofort. Doch sie hatten es schon vorher gewusst, als sie tief in seine Seele geblickt hatten. „Warum?“, flüsterte er, und er wusste, die Linbaten würden es hören. Nicht nur ihr Blick war scharf wie der einer Eule, auch ihr Gehör war ausgeprägt wie das einer Katze.
„Sagt mir …“ kam eine weibliche Stimme aus den Schatten der Bäume, und der Schattenläufer konnte nicht bestimmen, aus welcher Richtung sie kam. Ruhig blieb er stehen, nicht die geringste Angst in seinem Blick. „… Sagt mir, warum seit ihr gekommen, Sterblicher?“ Die Stimme der Frau war ruhig, klang immer gleichgültig und man fühlte sich sofort zu ihr hingezogen.
„Zeigt euch, und ich werde euch mein Anliegen schildern.“, sagte der junge Mann, den Blick starr voraus. Das Licht des Felsens prallte an seinem Rücken ab, und ein Gefühl der Wärme und der Geborgenheit durchströmte ihn, ein solches Gefühl, dass er nie wieder diesen Ort verlassen wollte.
Er spürte noch ein anderes Gefühl, dass ihn durchströmte, ein Gefühl, dass er nicht beschreiben konnte. Es war so wunderbar, und doch bereitete es ihm furchtbare Schmerzen. Er wandte sich um, und er sah in die blauen Augen einer hochgewachsenen, wunderschönen Frau. Sie trug ein fußlanges, weißes Kleid, mit spitz endenden Ärmeln, und einen weißen Mantel, mit einer Kapuze, dessen Zipfel bis zum Boden reichte. Ihr goldenes Haar war geflochten und Blumen schmückten es. Sie trug eine Art Krone, die sich an ihre Stirn schmiegte wie ein Pfeil an die Sehne.
Der Schattenläufer senkte den Blick, er legte die Hände auf den Boden und verbeugte sich so. Das war die Verbeugung der Linbaten, die ihre Herrscher stets so grüßten. „Meine Waldherrin!“, stieß der Schattenläufer aus, und er schloss die Augen, weil er es nicht wagte, diese wunderschöne Frau länger anzusehen.
„Wenn Menschen unsere weiten Wälder betreten, so wird dies meist mit der Todesstrafe bestraft.“ Ihre Stimme hallte wie ein Echo wider.
Der Schattenläufer wagte es, aufzublicken. „ich komme mit Kunde von den Menschen aus Arcon, König Randac schickt mich!“, antwortete er. „Die Situation hat sich verschlechtert, wir bitten euch, meine Herrin! Gebt Arcon Hoffnung, und verschuldet euch nicht an seinem Fall!“, sein Blick wanderte von der Waldherrin zu den Bäumen, in deren Schatten Linbaten lauschten und ihnen gespannt zusahen. Die Bäume der Linbatwälder waren nicht nur die reichsten, sondern auch die lebendigsten Bäume, auf dieser Welt. Ihr Flüstern war für die Menschen nicht mehr als ein Windstoß, der von den Wäldern Richtung Norden zog. Nur die Linbaten und die Larnsied, ein uraltes Volk der westlichen Berge, waren in der Kunst des Flüsterns geübt.
Die Waldherrin blickte genauso gleichgültig wie vorher auch, auf den Menschen, der vor ihrem Blick keine Furcht zeigte, nur Respekt. „Ich würde mich nicht am Fall von Arcon verschulden“, sagte sie. „Arcons Festung wird fallen, seine Mauern sind zu schwach, und sein Stein zu weich.“ Ihr Blick folgte dem des Sterblichen, und für einen Moment empfand sie Mitleid mit seinem sterblichen Herz. Er würde für sein Land kämpfen, sogar wenn es keine Hoffnung mehr gab. Seine Zukunft war schwarz, Tod und Leid sah sie darin.
„Ich lasse euch gehen, Schattenläufer …“, sagte sie, und er schaute ihr in die Augen, überrascht darüber, dass sie wusste was er war. „… Ja, ich weiß wer und was du bist, und auch kenne ich dein Schicksal. Und dich zu töten, wäre der Tot vieler. Gehe nun, bringe Randac Kunde von meiner Entscheidung, doch urteilt nicht zu streng.“, sprach sie mit ihrer beruhigenden Stimme, und immer noch hallte diese wie ein Gesang durch den Wald, und als sie auf den Mondkristall traf, da glühte er, wie als würde ihn das Gleiche Gefühl wie den Schattenläufer erfüllen, wenn die Silberne Frau sprach. Silberne Frau. So nannte man sie unter den Menschen.
Die Augen des Mannes waren starr auf die Frau gerichtet, ohne Reu oder Scham betrachtete er sie, und versuchte in ihren hellen Augen zu erkennen, warum sie diese Entscheidung gefällt hatte.
Und wie, als würde sie wissen, was er sagen wolle, so antwortete sie: „Das ist nicht unser Krieg! Die Linbaten werden zur Hilfe eilen, wenn die Zeit gekommen ist. Und nun geht!“
Der Mensch betrachtete sie noch einen Moment lang, dann neigte er den Kopf. „Wenn dies eure Entscheidung ist, so soll es wohl so sein.“
Gebeugt verließ er die Lichtung, und als er in dem dunklen Wald Richtung Norden zog, spürte er immer weniger Blicke in seinem Rücken. Er müsste dem Ende der Linbat Wälder, und dem Anfang des Königreichs Rorjin näher kommen.
RE: Lutecs.. 'Buch'
in Poesiegrotte 20.02.2011 19:34von Janovenaria • Stadthalterin | 286 Beiträge
man ey, warum seid ihr alle imme rso fies zu euch selber? *vorwursvoll in die runde schau*
echt mal, ich habe schon schlimmeres gelesen! Zum beispiel geschichten von meinem bruder *würg*
das ist doch gut!
ich mags! ^^
Tod die Seele
verstorben das Herz
versteinerter Gedanke
nur Kummer und Schmerz
was einst war zusammen
nun getrennt
was einst war die Liebe
nun verbrennt.
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