RE: ich, meine fantasie und mein füller!^^
in Poesiegrotte 12.02.2011 21:50von Janovenaria • Stadthalterin | 286 Beiträge
RE: ich, meine fantasie und mein füller!^^
in Poesiegrotte 14.02.2011 20:50von Janovenaria • Stadthalterin | 286 Beiträge
Fortsetzung! xD
3. Kapitel Montag/ Dienstag/ Mittwoch
Wir fanden Mariko bis zur Hüfte im Komposthaufen stecken, während ihr unfreiwilliges Transportmittel sich auf dem Dach der Schule niederließ und mehrere Dutzend Dachziegel zertrümmerte. Professor F. beendete die Stunde frühzeitig – wie hätte er auch ohne einen einzigen Drachen Flugstunden geben können?
Es dauerte länger als nötig, Mariko aus ihrer misslichen Lage zu befreien, da es niemand schaffte, gleichzeitig zu ziehen und zu lachen. Als allererstes duschte sich mariko die Essensreste, zusammen mit einem undifinierbarem braunem Zeug, das verdächtig nach Drachenkot roch, vom Leib. Diese Vermutung wurde durch das geätzte Loch in der Hose des Opfers bestätigt.
Danach hasteten wir in Richtung Mensa davon, während Mariko ihre ruinierte Garderobe betrauerte. Das Abendbrot verlief schnell – nachdem ich ein paar Scheiben Brot mit Schinken hinuntergeschlungen hatte, rannte ich in mein Zimmer, um Hausaufgaben zu machen. Trotz allem war die Dragon Academy immer noch eine Schule, und zur Schule gehörten nun mal Pflichten, von denen man sich gerne drücken würde.
Aber anders bei anderen Internaten machten hier die hausaufgaben Spaß: wer würde denn nicht einen Aufsatz über die Funktion des Feuermagends einem Aufgabenblatt mit Mathefragen vorziehen? Außer die Physikaufgaben, die waren an jeder schule gleich.
Nach meinen Schulischen Pflichten hatte ich dann ersteinmal zeit zum relaxen, auch wenn sich selbst in dieser Ruhephase alles um drachen drehte, ich las nämlich Eragon.
Plötzlich klingelte das Telefon.Ich legte wiederwillig das Buch zurseite - immer an den spannenden Stellen wurde ich gestöhrt! - und nahm ab.
„Ja?“
Der Freudenschrei vom anderen Ende der Leitung dröhnte gefährlich in meinem Trommelfell. „Shinobu, Schatz, wie gehts dir?“
Ich hatte meine Mutter zwischen Fantasy und Drachen vollkommen vergessen. Ich zwang mich zu einem „Hy, Mum“ und schickte ein Stoßgebet zum Himmel, das doch irgentwer die Telefonleitung kappen sollte - vergebends.
Meine Mutter flippte völlig aus.“Oh,Liebling, wie war dein erster Schultag? ich hätte ja shcon früher angerufen, aber dein vater meinte, das du vieleicht noch was für die Schule tun musst. Und, was hast du so für Unterricht? Hast du auch schon Freunde gefunden?“
Ich erzählte ihr alles bis ins letzte Detail, und dabei dachte ich mir, das ich meine Freizeit lieber mit etwas sinnvollerem als mit meine rmutter zu telefonieren verbracht hätte - was ich ihr natürlich nicht sagte.
Gerade, als ich in die versuchung geriet, den Hörer einfach aufzuknallen, gab es ein undmusikalisches Splittergeräusch, ein kurzes „SCHRONF!“ und im nächsten Moment hielt ein Schlangenhalsexemplar der gattung hungrig die telefongabel zwischen den Zähnen und kaute genüsslich darauf herum, während der Hörer selbst an seiner Seite hinunterbaumelte und die Stimme meiner Mutter „Hallo? Shinobu?!“ rief.
Der Drache, der sich anscheinend durch meine mutter gestöhrt fühlte - was ich durchaus nachvollziehen konnte - zerbiss krachend den Hörer und schluckte das telefon samt Kabel mit einem Gurgeln hinunter.
Ich stand mit offenem Mund da und starrte den unfreiwilligen Besucher an, der mich ebenfalls so musterte, als ob er überlegte, ob ich einen guten Snak abgeben würde. doch er gab sich mit dem Telefon und zusätzlich zwei Gardinen zufrieden, rülpste mir noch einmalmitten ins Gesicht und macte sich daran, bei meinen Nachbarn einzubrechen. Das Zimmer sah so aus, als hätte eine Bombe, beziehungsweise ein drache hier gewütet, was ja auch der Wahrheit entsprach - außerdem hatte er als abschiedsgeschenk zusättzlich einen großen, dampfenden Kothaufen auf dem fensterbrett hinterlassen. Während die ätzende Substanz sich durch das fensterbrett fraß, stürmte Mariko gefolgt von einigen Leuten des Lehrerkollegiums ins Zimmer - das seines Zustands wegen diesen Namen eigentlich nicht mehr verdient hatte - und schaute sich das Chaos an. Dann kam sie zu mir herüber. „Man ey, was hast du denn angestellt?“ ich starrte immer noch das zertrümmerte Fenster an.
„Das war...das war...“
Professor katzenschwanz nickte verständlich. „Ich weiß, aber daran gewöhnt man sich.“ „BITTE?!“ Wenn Telefon fressende Drachen auf dieser Schule an der Tagesordnung standen, würde ich gleich meine koffer packen.
Aber ich wusste, das ich das niemals tun würde, dazu war die Dragon Academy viel zu sehr nach meinem Geschmakc.Hehe.
Doch im nächsten Moment drangen Schreie aus dem nachbarzimmer und Professor katzenschwanz, die schon jetzt sehr gestresst wirkte, eillte davon, abe rnicht, ohne uns noch zuzurufen: „Am besten währe es, wenn ihr fürs erste in ein anderes Zimmer ziehen würdet. Brockers wird es euch zeigen.“ Und weg war sie.
Die „Schlangehals-jag-und-wieder-einfang“ - Aktion beantspruchte den restlichen tag voll uns ganz.
Während Mariko und ich ein Stockwerk tiefer zogen - wobei wir das fenster unter unserem ehemaligem Zimmer vor dem in kürze herunterfallendem Drachenkothaufen warnten - gingen die Direktorin, Proffessor Katzenschwanz, Zero udn F auf Drachenjagt.
Der mit einem Besen bewaffnete Hasumeister Brockers war auch mit von der Partie.
Bis spät in die nacht beobachtete die ganze Schülerfraktion faziniert, wie Brockers Besen ebenfalls einverleibt, wie Professor F die haare versenkt udn wie Professor Zero vom leitdrachen in die kantine gejagt wurde.
Aber schließlich schrie eine wutschnaubende Direktorin ein „WER BEI DREI NICHT IN DEN BETTEN IST, KANN WAS ERLEBEN!“ durch den Flur, und dann kehrte langsam Ruhe im Gebäude ein.
Trotz Drachenproblemen und zertrümmerten fenstern fand am nächsten Morgen, also am Dienstag, der Unterricht statt. Ich war ehrlich gesagt recht froh dadrüber, ich war auf die letzen beiden Fächer gespannt: Wir hatten einen Doppelblock „Literatur und Runenschrift“.
Nach einem Frühstück von zehn Minuten ( die Lehrer stressten ziemlich...) war aber ersteinmal Geschichte bei Madame Dissiéus an der Reihe.
Madame Dissiéus gestalltete den Unterricht sehr interessant: als erstes war so eine Art vorstellungsrunde drann, jeder sagte sienen Namen und seinen Geburtstag, und sofort schlugen wir alle unsere Bücher auf und suchten ein wichtiges Hystorisches Ereignis zu dem soeben genanntem Datum. Wer als erstes etwas geunden hatte, bekam ein „Sternchen“, was bedeutete, das er zehn Minuten früher aus dem Unterricht entlassen wurde. Diese Unterrichtsmetode war zwar ein bisschen kindisch, brachte aber Spaß.
Tatsächlich hatte ich an dem Tag geburtstag, an dem vor zweihundetr Jahren die Tore der Dragon Academy zum ersten mal geöffnet wurden.
Stumpf.
Als nächstes gingen wir zu Geometrie über was wir bei Professor F hatten, der uns auch gleich sagte, das Flugkunst ausfallen würde, was ja auch wieder logisch war.
In Geometrie nahmen wir uns den Feuerbachischen Kreis und die Uhlerrische Gerade vor, was nichtganz so interessant war wie Geschichte ( oh ja, geshcichte kann interessant sein!) , aber es ging.
Da Flugkunst ausfiel, hatten wir erfreulich viel zeit für unsere geschichtshausaufgaben, denn es dauerte länger als erwartet,bis wir alles über die drachenkriege von 1854 herausgefunden hatten, und so waren wir zienlich erleichtert über die Freistunde.
Dann hatten wir nach der 35 minütigen Mittagspause endlich Literatur und Runenschrift
( Freu!) .
Und DAS war eindeutig das geilste fach überhaupt!
Wir hatten wieder Professor katzenschwanz,und die erklährte uns alles, was wir wissen wollten.
Ich erfuhr, das die Runenschrift eigentlich die Druidenschrift hieß. Es gab hundert und aber hunderte Dinge, die man Grammatikalisch udn auch beim selbst falsch machen konnte, aber ich fand es interessant.Wir bekamen lehrbücher, in denen man das Alphabet nachschlagen konnte, und die meisten texte waren in Druidenshcrift mit kleinen Übersetzungen dadrunter geschrieben.
Es gab aber auch texte ohne übersetzungen. Auch wenn es alles total Spannend und lehrreich war, wurde ich etwas nervös, als Professor Katzenschwanz meinte, das in den oberen Klassen erwartet wurde, das die Schüler ihre Hausaufgaben und sonstigen Texte in der Druidenschrift schrieben - und zwar in allen Fächern!
Sie sagte auch, das viele der Staturn auf dem Gelände oder au den Fluren mit der Runbenschrift beschrieben waren.
Uns allen schwirrte der Kopf, als wir schließlich , nach Fünf Minuten überzögerung des Unterrichts gehen durften.
Hausaufgabe: einen text aus dem Buch von der Drachenschrit in die Normale übersetzen.
Puh.
Das konnte ja was werden....
Der Mittwoch war anstrengent und lustig zugleich: in der ersten Stunde hatten wir wieder Professor zero, der uns, als er bemerkte, das wir alle fast im stehen einschliefen, ersteinmal eine halbe Stunde lang warmlaufen ließ.
Ic lief schon meine 23zigste Runde und war vollkommen erschöpft, und allesn anderen ging es ähnlich, dich Professor zero war imme rnoch frisch und munter.
Er trabte an mir und der hechelnden mariko vorbei und grinste breit. „Na hopp, hopp die Damen!“ „Professor“ keuchte Nerissa ein Stück weiter ginter uns.
„Wie kommt es....das sie...su ausdauernt sind? Ich meine...“ „ Hypstantlogen, meine liebe!“ flötete zero und rannte grinsend weiter. Nerissa schaute wie ein frosch mit Schluckauf.
„Hypstantlo - was?!“
Ich lief etwas langsamer, um mich nicht vollständig zu erschöpfen, und wischte mir über die Stirn. „Ach, trotz allem ist Zero immer noch ein lehrer!“ scnaubte ich.“Klaare und direkte Antworten gib´s nichts!“
Mariko vor mir prustete los und Nerissa und ich stimmten mit ein. In diesem Moment rief zero: „Wir machenein paar Minzten pause und gehen dann wieder zum schwertkampf über!“
Erleichter verzogen wir uns in die umkleide und setzten uns hechelnt und mit Seitenstichen ersteinmal auf eine der Bänke.
„Wisst ihr eigentlich,was die schlangenhalsjagt macht?“ fragte ich die anderen, denn ganz hatte ich die angelegenheit mit meinem telefon nund auch wieder nicht vergessen. Nerissa trank einen schluck aus einer Flasche und schüttelte sich kurz das blonde haar aus.
„Kiene ahnung, aber warscheinlich haben die lehrer die sache wieder im griff.
„“Das will ich auch hoffem...“ brummte Mariko und stieß einen erschöpften Seufzer aus.
„Sonst braucehn bald alle Hasugerätschaften wie handys begleitschutz!“
Ich kicherte, stand wieder auf und wir maschierten grinsend in die halle zurück.Mir viel auf, das Professor zero nicht mehr alleine war: eine junge frau mit dunkler haut und ebenso dunklen haaren unterhielt sich heiter mit ihm. Gleich darauf winkte Professor Zero uns alle heran und wartete geduldig, bis die ganze klasse sich versammelt hatte.
Dann deutete er auf die frau neben sich. „Darf ich vorstellen? das ist Rose Creewy, eine alte schulfreundin von mir. Sie wird euch und mich ab heute im Unterricht unterstützen, also wenn ihr fragen habt, könnt ihr euch auch an sie wenden.“
Rose lächelte leicht und neigte dne Kopf. „Es freut mich, wieder hier zu sein.“ meinte sie höflich, wobei ein kleiner ausländischer akzent sich in ihre stimme mischte. Zero wartete kurz, dann klatschte er scharf in die hände.
„Gut, ich werde euch jetzt in Gruppen aufteilen und ihr werdet euch je eine rwaffe beschäftigen.“
Nerissa und ich kamen in eine Gruppe, zusammen mit Jonas, Jeniffer und Ramon, alles schüler,mit denen ich bis jetzt eher weniger zu tun gehabt hatte.
Jonas war groß, blond und machte den eindruck, das er sehr viel mehr auf sein aussehen setzte als auf seinen charakter - er war eine echte muffsocke!
Jeniffer war klein, mit orangenen farbenden löckchen und blauen augen. Eigentlich war sie ganz nett, abgesehen von der tatsache, das sie keine Gelegenheit ungenutzt verstreichen ließ, um Jonas komplimente und schöne augen zu machen. Ich teilte sie einfach mal in die kategorie „Hoffnungslos verliebt“ ein: Jonas war von ihren kleinen Flirtversuchen ungefähr so beeindruckt wie ein eingelegter Aal.
Ramon hatte dunkle haut und eine brille, und er war ziemlich still. Ich konnte ihn noch nicht so wirklich einschätzen, aber immerhin lächelte er nerissa und mir freundlich zu.
Wir fünf mussten uns natürlich mit dme morgenstern befassen. Nerissa kippte fast vorne übe rvor lachen, als sie mein gesicht sah, und nachdem sie ramon mit eingeweiht hatte, grinste auch er.
ich knurrte etwas nicht gerade höfliches und stapfte zu der wand hinüber, an der alle gerätschaften hingen, um das verdammte ding zu holen, da die anderen offenbar nicht dazu im stande waren.
ich war überzeugt, das zero mich ärgern wollte!
Im nächsten Block hatten wir wieder Drachenbio, aber ich war so KO, das ich vom ganzen überhaupt nichts mitbekam, was dazu führte, das ich am ende der stunde keine ahnung hatte, wie ich meine hausaufgaben machen sollte. Stöhn.
Nerissa war da auch keine so große hilfe, denn sie war viel zu sehr damit beschftigt, ramon über alles mögliche auszufragen, und ihn dann imme rwiede rbetont zuloben, wie inteligent udn tolle er doch war.
Er tat mir ein wenig leid, aber auc nur ein wenig.
Dann ging es weiter zu medizin, was wir ebenfalls bei Professor zero hatten.
ich schmollte immer noch ein wenig mit der sache wegen dem Morgenstern, ließ es mir aber nicht anmerken. Ich fand, das fach medizin kam Drachenbiologie in manchen punkten ziemlich nahe. Wir lernten, wie man knochenbrüche von ,menschen und natürlich von Drachen schiente und verartztete, dann ging es um schnittwunden, prellungem, verätzungen und verbrennungen. Letztere wurden zienlich an oberste stelle gestellt.
Tod die Seele
verstorben das Herz
versteinerter Gedanke
nur Kummer und Schmerz
was einst war zusammen
nun getrennt
was einst war die Liebe
nun verbrennt.
RE: ich, meine fantasie und mein füller!^^
in Poesiegrotte 22.02.2011 18:01von Janovenaria • Stadthalterin | 286 Beiträge
und die "Abentan" habe ich hier auch noch mal! ^^
Prolog
London, 18. Jahrhundert.
Ausschnitt eines Berichtes aus den Archiven der Londonder Polizei:
„Die straßen sind überfüllt mit obdachlosen Kindern und erwachsenen. An diesem Tag zogen ich und meine Kolegen von der Streife bei einem Kontrollgang der simplen art durch die Straßen, die kinder hielten uns an und bettelten um etws geld oder ein stück brot, doch da wir im dienst waren, musste ich mich meiner oberen Position als nachfolgender und Stellvertretender Londoner Komissar deutlich bewusst machen, und so gingen wir einfach weiter.
Plötzlich gab es am ende der kleinen Gasse, der Ludwig Lontelly Road, East, einen Tumult:
Sechs kinder sprangen hervor, drei mädchen und drei jungen, das jüngste kind nicht älter als sieben und der älteste ungefähr 18 jahre alt. Sie hatten sich tücher um die gesichter gebunden und warfen mit geldmünzen um sich.
Einer der Jungen, 14-15 jahre alt,mit braunen locken und einem zerbeultem zilinder auf dem kopf, schleuderte das geld lachend in die menge von Waisen und bettlern, und als er uns entdeckte, rief er herausfordernt: „Ihr dummen herren dort,mit den feinen kleidern und dem edlem gang eines gockels, seht ihr diese armut, die herrscht unter eurem volk? Könnt ihr abends guten gewissens einschlafen, wenn tausend mägen knurren zur stunde eurer ruhe?“ schrie er. „Wenn ja, dann swid ihr reichen schweine noch herzloser, als wir hungernden bisher dachten! Ihr fragt euc vielleicht, woher wir, sechs gossenkinde,r all dieses geld her haben? HA! Ich werde euch sagen, woher wir es haben: gestohlen, jawohl, gestohlen! Wenn eine rvon euch morgen aufsteht und seinen leeren tresor sieht, dann wisset...“ Er warf die restlichen münzen unters volk. „Wisset, das dies nicht unsere erste tat war! Wir werden noch mehr steheln, viel mehr! Wir, die Londoner Abentan!!!“
Tod die Seele
verstorben das Herz
versteinerter Gedanke
nur Kummer und Schmerz
was einst war zusammen
nun getrennt
was einst war die Liebe
nun verbrennt.
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